Rückblick auf ein neues Leben zum Barfußlaufen

Gestern lief ich meine übliche 6 km-Strecke barfuß wie immer, die unter anderem durch ein kleines Waldstück führt. Es war regnerisch und matschig, 4 Grad. Hoffe, so dachte ich, nicht wieder von einem Hund angesprungen zu werden, der mich von oben bis unten mit Schlamm anpatzt. Noch das letzte Stück, gleich bin ich zu Hause – Oh, knapp vor mir eine Dame mit Hund! Ich liebe Hunde, nur eben keinen Matsch! Werde nun langsamer, die Dame bleibt stehen, dreht sich um und der Hund auch. Hund bleibt brav. „Dass Hunde Sie anspringen, meint sie, dürfte daran liegen, dass Sie anders sind!“ – Genau das dürfte der Knackpunkt sein! Barfußläufer sind anders…

Mehr als 8 Jahre ist es her. Die Schmerzen in den Hüften wurden so unerträglich, jeder Schritt trieb mir fast Tränen in die Augen. Bereits eine halbe Stunde Sitzen war eine Qual! Es musste sich etwas ändern. Nur was? Therapeutische Maßnahmen führten zu keinem Ergebnis. Also, den Laufsport an den Nagel hängen? Alle möglichen Sportarten gingen mir durch den Kopf. Nordic Walking, mit Stöcken schwingen …? – Nichts für mich! Oder Radsport? – In der Stadt zu riskant. Mein Gedanke an längerem Krankenhausaufenthalt gilt meinen Tieren. Kampfsport ist sicher interessant! – Nur in der Halle … – Also auch nichts für mich!

Unterwegs auf einer breiten Straße die ich überqueren wollte, hüpften ungeduldig an der roten Fußgängerampel zwei Jogger auf der Stelle. Komische Zehenschuhe hatten die an. Es muss doch eine bestimmte Funktion dafür geben, so dachte ich und googelte nach. Über diese Zehenschuhe kam ich zu Informationen zum Thema Barfußlaufen. Die geistigen Schritte dazu waren die ersten.

Anfang November 2015, wunderschöner sonniger Herbsttag, eine meiner eher selten gewordenen Laufrunden, den Berg hoch, beim Waldstück, setzte ich mich auf eine der Bänke. Ich wollte nicht mehr, konnte nicht mehr, nichts ging mehr … 1,5 km noch und ich bin zu Hause, dachte ich und warf einen Blick auf meine Schuhe. Warum nicht? Der Zeitpunkt ist da. Erwartungsvoll befreite ich meine Füße von den Schachteln, nahm die Dinger in die Hand und setzte vorsichtig einen Fuß vor den anderen. Barfuß. Eine Befreiung! Jeder Schritt! Es war unglaublich! Der Grundschmerz war da, das Auftreten jedoch eine unbeschreibliche Befreiung!

Was würde passieren, die Laufschuhe nun einfach wegzulassen? Was würde sich ändern? Wie reagiert mein Umfeld? Besser gesagt, wie reagiere ich auf mein Umfeld? Will ich eine neue Erfahrung überhaupt machen? Fühle ich mich bereit dazu, mich in ein neues Abenteuer zu stürzen? Ich hatte die Wahl: Entweder ich hänge den Laufsport an den Nagel – dann doch lieber die Laufschuhe!

Die erste Zeit war recht abenteuerlich, mit blutdurchlaufenen Blasen an den Fußsohlen und Begleiterscheinungen wie extrem starker Muskelkater an den unteren Waden. Um nicht wieder in die alten Schmerzverursacher schlüpfen zu müssen, machte ich mich auf den Weg in die Stadt und kaufte die hoch angepriesenen Barfußschuhe! Die „patschten“ irgendwie bei jedem Schritt. Wenigstens halfen die dabei, bei den Trainingsläufen die brennenden Fußsohlen zu schützen und zu regenerieren.

Barfuß

Die Umstellung verlief relativ schnell. Knapp 2 Monate später war ich beim Wiener Silvesterlauf dabei, mit erstaunlich guter Laufzeit! Die Schmerzen waren deutlich weniger!

Barfußschuhe zu tragen wurde immer seltener. Bis auf kurze Tempoläufe oder Minusgrade laufe ich ganz ohne Schuhe.

Mein treuer Begleiter ist bis heute ein Trainingstagebuch. Alles Wichtige wird notiert. So zeigt es Tage auf, die besonders gut sind, wo es zu Verletzungen gekommen ist, wie lange diese andauern, Maßnahmen wo es gilt besonders aufzupassen, Vorkommnisse und tolle Erlebnisse. Nicht nur Motivation, sondern auch eine Hilfe um Ursachen besser nachvollziehen zu können.

Manchmal werde ich gefragt wie ich mit den vielen Steinchen, besonders die spitzen Streusteine im Winter, umgehe? So wie es mir möglich ist diese zu umgehen – meide ich den Gehsteig auf den Seitenstraßen und laufe rechtsseitig auf der Straße. Kieselwege im Park sind weniger schlimm. Mit kleinen Schritten, entspannter Atmung, setze ich die ganze Fußfläche auf um das Körpergewicht besser zu verteilen. Größere Steine umlaufe ich im Zickzack auf dem Vorderfuß. Je mehr Übung wir haben, desto leichter finden wir unsere eigene Technik heraus. Je trockener der Boden, umso spitziger empfinden wir die Steine.

Minimalistisch

Kopfhörer, Pulsuhr, Smartphone, Technik … All diese Dinge können ablenken, wenn es darum geht, mit scharfem Blick den Boden zu scannen. Nicht nur unsere Sinne werden durch das Barfußlaufen geschärft, auch die Antennen der Füße sensibilisiert. Der ganze Körper stellt sich auf die Fußfreiheit ein, auf die Natur! Nicht nur die Füße, sondern alle Sinne werden voll ausgefahren! Die Konzentrationsfähigkeit steigert sich, selbst die Stoffwechselvorgänge verändern sich! – Wer also einen geringeren Körperfettanteil anstrebt, kann davon ausgehen, dass Barfußlaufen sehr unterstützend dabei hilft!

Alles verändert sich durch Barfußlaufen! Selbst die Grundgeschwindigkeit. Es ist ein leichtes Dahingleiten, überhaupt nicht zu vergleichen mit Laufschuhen, die unsere Energien absorbieren! Unterschiedlicher Bodenbeschaffenheit passt sich der Fuß sofort an. Ein Umknicken des Fußes ist somit anatomisch überhaupt nicht möglich! So richtig schlimme Stürze durch Stolpern oder Hängenbleiben sind barfuß äußerst selten.

Der normale Alltag wird durch regelmäßiges Barfußjoggen sehr positiv beeinflusst. Wie bereits erwähnt, steigert es die Konzentrationsfähigkeit, das Körperbewusstsein, unsere Aufmerksamkeit und Reaktionsfähigkeit. Selbst in Straßenschuhen sind wir aufmerksamer unterwegs und treten nicht überall rein oder rutschen bei Glatteis aus.

Mein Fazit:

Mit Barfußlaufen betreten wir eine neue Welt. Eigentlich ganz normal, doch diese Normalität haben wir nie wirklich kennengelernt. Wir können jederzeit damit beginnen. Es kostet nichts, wir brauchen dazu nichts, außer uns.

9 Gedanken zu „Rückblick auf ein neues Leben zum Barfußlaufen“

  1. Ich liebe es barfuß zu laufen, habe es bisher aber immer nur getan wenn es das Wetter hergab. Leider bin ich einfach zu feige, zu anderen Zeiten (Herbst und Winter) barfuß zu laufen weil ich die Blicke der „Gaffer“ scheue.
    Ich werde schon jedesmal angesprochen wenn ich nur vor dem Haus barfuß laufe.
    Wie hier schon erwähnt wurde, im Sommer interessiert das keinen.
    Vor 2 Jahren habe ich mit den Leguanos begonnen und das war schon eine Befreiung für meine Füße.
    Es ist kaum auszudrücken wie angenehm sich das anfühlt.
    Aber lieber würde ich ganz ohne Schuhe laufen, denn ich glaube meine Füße wollen einfach nicht in Schuhe hinein. Vor mehreren Jahren bin ich täglich mit meinem Hund joggen gegangen und das habe ich auch barfuß gemacht. Ein himmlisches Gefühl.
    Vielleicht schaffe ich es doch noch mich zu überwinden und meine schmerzenden Schuhe alle in den Container zu werfen nur noch die Barfuß Schuhe anzuziehen bzw. ganz barfuß zu laufen und darauf zu pfeifen was die anderen denken.

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  2. Hallo Barfussläuferinnen
    euch brauch ich es nicht zu sagen, aber trotzdem seit ich barfusslaufen entdeckt habe, nach Plantarfaszitis und zweimal Vorfussbrüchen
    hab ich das Barfusslaufen aufgebaut, Dabei hat sich viel Verändert: Ruhe und Entspannung beim gehen und Freude beim Laufen. Die Haltung hat sich verbessert.
    Ich laufe heute allerdings meist mit Shammas Sandalen. “Ohne diesen Schritt” zum Barfussläufer würde ich heute sicher nicht mehr laufen, mit 77 J. Bei bestimmten Gelegenheiten (z.B. Konzertbesuchen) zwänge ich meine Füße noch in Schuhe (die angeblich weite Sorte z.B. J. Nimble). Ich habe schon viele “tolle” Laufschuhe entsorgt, aber immer noch sowas wie einen “Schuhfriedhof” zuhause. Die letzten Jahre hab ich echt viel Geld gespart und Besuche beim Orthopäden, nutzlose Einlagen etc. Ihr werdet das kennen!
    Viele Grüße an euch alle Ralph

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    • Hallo Ralph,

      wie du richtig sagst, Einlagen sind tatsächlich nutzlos, weil ja dadurch die Fußmuskulatur abgestützt anstatt trainiert wird. Barfußgehen oder -Laufen dagegen kräftigt die Fußmuskulatur, die Haltung reguliert sich und wird gerade, auch Schmerzen gehen sogar zurück. Es wird ja oft nicht geglaubt, dass das “Unheil” von den Schuhen kommt!

      Die Laufschuhe werden immer klobiger und die Verarbeitung auch nicht besser! Es ist das Geschäft mit gutgläubigen Sportlern, die keine andere Alternative sehen!

      Viele Grüße
      Helga

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  3. Hallo Helga!

    Danke für Deinen Beitrag, wie Du zu dem Barfußgehen- und in Deinem Fall auch Laufen gekommen bist, ich finde es dennoch nicht unbedenklich, da man, wenn man im Lauftrott ist, nicht immer rechtzeitig einer kleineren Gefahr wie Glas und spitze Steine ausweichen kann, vor allem tritt man durch die Laufgeschwindigkeit fester auf, von daher würde ich, wenn ich Läufer wäre, vermutlich nur beschuht laufen, spazieren und schlendern dagegen liebend gerne barfuß.
    Was diesen Split angeht: es ist echt eine Katastrophe und macht keinen Spaß, ist nur Quälerei, vor allem kommt zu diesem Mist noch der Faktor Kälte dazu, der allein mir nichts ausmacht. Ganz schlimm empfand ich das, als ich im Winter mal in München war und auch in Weißenhorn war es schlimm, als ich zwei Mal dort barfuß zu einem Fastnachtsumzug ging.
    Salz ist in seiner aktiven Phase natürlich schlimmer, aber danach ist alles weg, die Steinchen dagegen bleiben liegen, bis man sie aufkehrt und quälen dabei die ja leider seltenen Barfüßer, an die dabei eh niemand denkt, sowie viele Tiere, die mit ihren Pfoten darüber gehen müssen, zudem können sie vereinzelt im Schuhprofil hängen bleiben und man verkratzt sich Fliesen, Laminatböden und andere Raumböden.

    Dir alles Gute und viel Spaß,
    Andi

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    • Hallo Andi!

      Natürlich ärgere ich mich nicht so sehr über den Winter, es sind tatsächlich diese spitzen Streusteine, die schließlich alle Leute betreffen, weil dadurch das Schuhwerk extrem leidet. Vielleicht ist es das kostengünstigste Streumaterial, das jedes Jahr immer wieder verwendet werden kann. Hunde haben durch ihre wesentlich kleinere Auftrittsfläche den Vorteil, dass sie den Steinen geschickt ausweichen können, oder einfach nur genug Übung. Eher selten sind mir Verletzungen von Pfoten bekannt.
      Es stimmt schon, was du sagst, durch die höhere Laufgeschwindigkeit tritt man wesentlich fester auf. Auch viel schneller, d.h. es bleibt weniger Zeit zu schauen wohin man tritt. Nur, jetzt kommt ein Phänomen, das ich selbst nie für möglich gehalten hätte: Als ich so eines Tages mit relativ flotten Tempo über den Asphalt lief, machten meine Füße plötzlich sowas wie eine Vollbremsung, wie man das aus Comic-Streifen kennt! Vor mir lag eine zerbrochene Glasflasche! Mein Unterbewusstsein dürfte schneller reagieren als die Augen. Wie verdattert stand ich vor den Scherben! Meine Sehschärfe ist sowieso nicht mehr die beste. Demnach müsste ich bereits wesentlich schlimmere Verletzungen davon getragen haben als mir gelegentlich einen kleinen Glassplitter oder Dorn einzutreten. Seit etwa zwei Jahren habe ich mir so gut wie keine Fremdkörper mehr eingefangen, das war nur in der Anfangszeit mit Barfußlaufen schlimm. Die Natur dürfte da etwas machen, was wir uns mit dem Verstand nicht erklären können. Sonst hätten ja auch die meisten wilden Tiere ein Problem. Das ganze letzte Jahr habe ich beim Joggen durchgehend auf Patschen verzichtet, bis auf kurze Tempoläufe. Und dadurch dürften die Füße sich noch mehr auf die Natur eingestellt haben.

      Bei Minusgraden könnte ich mir eher nicht vorstellen, stundenlang barfuß einen Faschingsumzug zu begleiten. Ab 4 °C ist es dann ok. Der Faschingsumzug in München findet doch eher in der Fußgängerzone statt? Da liegen sicher auch viele Streusteine rum. So ultra leichte Patschen die wir wie ein Einkaufssackerl in die Jackentasche stecken, können helfen. Als kleine Vorsichtsmaßnahme für alle Fälle. Kosten nicht mehr als 10 Euro.

      Barfuß mit Spaß!
      Helga

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      • Hallo Helga!

        Ich denke noch nicht mal, dass das Schuhwerk unter diesem Streusplitt leidet, aber eben die Böden der Wohnungen, wenn man einige oder auch nur eines dieser verdammten Steinchen im Profil der Schuhe hängen hat, es im Haus dann aus dem Profil auf den Boden fällt, sich unter einer Tür verkantet und beim Öffnen oder Schließen der Tür so richtig “schön” über z.B. den Fliesen- oder Laminatboden kratzt oder beim Gehen über diese noch im Schuhprofil hängt und man so den Boden verkratzt, auch beim Fahren könnten diese Steinchen unter Umständen durch das Hochfliegen kleine Steinschläge am Autolack verursachen.
        Ich bin mir auch nicht sicher, ob es nicht Hunden und Katzen doch etwas ausmacht, wenn sich eines dieser Steinchen zwischen den Klauen verfängt oder sich dieser Splitt in die zarten Pfotenballen drückt, wobei dabei wohl auch viel das Gewicht des Tieres eine Rolle spielt, ein großer Hund könnte also vielleicht auch Probleme bekommen.

        Der Fastnachtsumzug, auf dem ich war, der war in Weißenhorn, nicht in München und ich ging auch nicht in dem Umzug mit, wäre dann zwar in Bewegung gewesen, aber ich war nur Zuschauer am Straßenrand. Ich war dort zwei Mal barfuß nach dem Umzug schauen, in verschiedenen Jahren und jedes Mal waren die Bürgersteige voll von diesem schrecklichen Zeug. Was die Kälte angeht: in dem ersten Jahr, in dem ich dort war, war es nicht so kalt, es war glaube ich schon einige Grad über Null, beim zweiten Umzug war es allerdings schon kalt und ich konnte es noch gerade so aushalten, ich blieb allerdings sowieso nicht so lange, da ich eine Bekannte, die ich dort auch besuchte (sie wohnt in der Nähe von Weißenhorn, in Vöhringen an der Iller), als Begleitung dabei hatte und sie hatte Hüftprobleme beim Stehen und auch beim längeren Gehen, sie hat inzwischen auch zwei künstliche Hüftgelenke und da ihre Schmerzen stärker wurden, mussten wir zeitig wieder zum Auto gehen.
        Bei der Tour in München war ich bei einer Frau zu Besuch, die ich damals über die Communityseite “wer-kennt-wen.de” kennen lernte, mit ihr spazierte ich morgens durch die Stadt und wir gingen in ein Café zum Frühstücken, bei dem Gang dort hin hatte ich das Erlebnis mit den Steinchen.
        Es geht mir auch so, wie von Dir berichtet: auf einem Weg mit Kieselsteinchen oder auch eckigeren Steinchen (sofern ihre Kanten nicht ZU spitz sind), läuft oder geht es sich besser und ich überlegte, was wohl der Grund dafür ist und mir wurde schnell klar, dass es der Untergrund sein muss, denn wenn ein Weg komplett mit Steinchen ausgelegt ist, ist beim Auftreten eine Verdrängung vorhanden, während Steinchen auf dem Asphalt richtig weh tun, da der Asphalt eben hart ist und Steinchen, die auf ihm liegen, sich nicht in den Untergrund, sondern dann nur in den Fuß drücken können.
        Die verdammte Glas-Herumschmeißerei der Leute ist mir auch ein Dorn im Auge, ich sage immer zur Verdeutlichung meiner Abneigung gegen Glas auf der Straße: “Ich trete lieber alle paar Meter in Hundekot, als in auch nur einen Glassplitter”.
        Da habe ich mir im Gras auch schon zwei Mal einen richtig miesen, tiefen Schnitt zugefügt, seitdem passe ich im Gras auch besser auf und meide es nun noch mehr als vorher, wenn es eine gewisse Höhe überschreitet, die einen guten Überblick nicht mehr möglich macht.

        Liebe Grüße,
        Andi

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        • Hallo Andi,
          wir sind viel sensibler ohne Schuhe und außerdem in der Minderheit! Das Leben um uns ist natürlich nicht auf Barfüßler ausgerichtet. Auch Tiere wie Hunde spielen eine untergeordnete Rolle. Wir müssen uns an die vor uns liegenden Gegebenheiten anpassen, können leider nichts daran ändern!
          So schlimm das für uns erscheinen mag. All die “Hindernisse” wie Streusteine usw. sind gemessen an dem Unheil was Schuhe anrichten, minimal. Wir dürfen jeden Schuhgänger bzw. Schuhläufer insgeheim bedauern, der die Ursache seiner Schmerzen nicht erkennt. Nicht wenige Menschen haben Haltungsschäden, Hüftprobleme, Knieschmerzen, Senkfuß… so viel kann man gar nicht aufzählen! Das sind bedauernswerte Schuhopfer! Die Steinchen mögen schlimm sein, vergehen aber mit dem Wegkehren, während chronische Schmerzen durch Schuhe bleiben oder sich sogar verschlimmern!
          Liebe Grüße
          Helga

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  4. Meine Sportart ist ja nicht das Laufen, sondern das zügige Gehen (neudeutsch “Walking”, mit Stöcken “Nordic Walking”). Betreibe ich auch sehr gerne in Barfußschuhen/-sandalen bzw ab 12 Grad aufwärts auch gerne vollkommen barfuß. Man gewinnt wirklich ein ganz anderes Körpergefühl und eine höhere Achtsamkeit für die Strecke, die man zurücklegt.

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    • Es geht primär um das freie Körpergefühl durch Barfußlaufen, das mit eingesperrten Füßen nicht zu vergleichen ist. Wir nehmen dadurch viel mehr wahr und können unsere Sportart, ob Wandern, Laufen oder Gehen viel intensiver genießen!

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