Detlef von Rein – Laufend barfuß

Ich heiße Detlef von Rein und wohne in Stuttgart, genauer gesagt im bekannten Stadtteil Stammheim.

Ich bin über das Thema „Barfußpedale am Fahrrad“ auf diese Seite im Internet gestoßen und fand sie sofort ansprechend. Gerade beschäftigt mich das Thema „Hornhaut, Schrunden und mehr“ an der Fußsohle. Auch dazu fand ich hier schnell Ratschläge zur Behandlung. Vielen, vielen Dank dafür.

Meine Geschichte zum Barfußlaufen ist vermutlich genauso interessant wie die vielen Geschichten von anderen Barfußläufern und Barfußläuferinnen. Freiwillig war es im Grunde bei mir nicht!

Im Frühjahr 2009 habe ich mit dem Laufsport angefangen. Anfangs waren es Benefizläufe für einen guten Zweck, später Wettkämpfe, wie 5000m, 10000m und Halbmarathon. Und das Ganze in angeblich gut gedämpften Laufschuhen. Schnell steigerte sich meine Leistung und bald handelte ich mir Verletzungen ein. Zuerst waren es leichte Schmerzen wie Muskelkater, später sind Verletzungen, wie z.B. Achillessehnenentzündung, Plantarfasziitis, Knieschmerzen, usw. dazugekommen.

Weil der Heilungsprozess oft sehr lange dauerte, manchmal ein halbes Jahr und länger, und ich danach meine Leistung wieder langwierig und langsam aufbauen musste, wollte ich die Sache mal genauer untersuchen.

Zunächst stellte ich mir die Frage: Warum gehen die Laufverletzungen eigentlich nicht zurück?

Es gibt schon so viele Jahre Laufschuhe. Namhafte Hersteller entwickeln Jahr für Jahr neue Modelle und angeblich sollen sie immer besser werden. Der große Rückgang von Laufverletzungen hat sich nach meinen Erkenntnissen aber nicht eingestellt.

Nach gründlicher Recherche bin ich zu dem Ergebnis gekommen, dass die Laufschuhe das Übel sind und darin ein „normaler und gesunder Laufstil“ nicht möglich ist. Berichte im Internet und in Zeitschriften bestätigten meinen Verdacht. Nun ging ich auf die Suche nach einem passenden Laufschuh mit breiter Zehenbox, null Sprengung und wenig Gewicht. Mittlerweile habe ich davon zahlreiche Modelle zuhause:  Five-fingers, Joe-Nimble, Altra, Xero, Skinners, Leguano. Der beste Schuh ist und bleibt aber für mich derzeit das „ohne-Schuh-Modell“ 😉

Und so begann ich pünktlich mit Corona im März 2020 mit dem Barfußlaufen und –gehen. Hin und wieder  trage ich noch die sogenannten Light-Schuhe. In der Dunkelheit oder auf Schotterwegen nutze ich z.B. meine Shamma-Sandalen. Im Job, wo ich Arbeiten im Labor durchführe, sind Sicherheitsschuhe vorgeschrieben. Ansonsten nutze ich jede Gelegenheit, barfuß zu gehen.

Anfangs bekam ich nette und freundliche Daumenhoch-Bemerkungen, doch sind hin und wieder auch blöde Kommentare zu hören. Wie z.B. „Zieh Schuhe an! Es ist kalt und du wirst krank“, „Ich kaufe dir Schuhe!“, „Warum tut man sich dies an!“

Ich bin davon überzeugt, dass ich den einen oder anderen Zeitgenossen mit dem Barfußgehen provoziere. Ich möchte aber auch in meinem Tun und Handeln respektiert werden und bin bemüht, mein Barfußleben unauffällig zu halten.

Ein toller Spruch hilft mir da: Ich bin nicht auf der Welt, um so zu sein, wie andere mich gern hätten.

Mehr als ein Jahr laufe ich nun überwiegend barfuß, es macht Spaß und es fühlt sich gut an. Beim Yoga, als Ausgleich zu meiner beruflichen Tätigkeit, gelingt mir das Erden mit dem Boden besonders gut.

Eine meiner schönsten Erfahrungen ist die Wieder- „Einschaltung“ der Reizsensoren an der Fußsohle. Sinne wie Riechen, Hören, Sehen und Schmecken verbesserten sich. Ebenso das Bauch- und Körpergefühl. Insgesamt steigerte sich dadurch meine Lebensqualität.

Das Barfußjoggen, oder besser gesagt das Barfußlaufen, genieße ich deshalb umso mehr 🙂

Detlef von Rein in einer Yoga-Pose im Wald

19 Gedanken zu „Detlef von Rein – Laufend barfuß“

  1. Hallo Detlef,
    ich bin gerade nochmal über Deine Vorstellung gestolpert und musste schmunzeln. Genau wie Du hat sich Christopher McDougall dieselbe Frage gestellt: Warum verletzen sich Läufer (“ich”) immer noch im gleichen Maße, obwohl die Sportschuhindustrie so irre viel Geld in Forschung und Entwicklung steckt und sich immer neue Features ausdenkt?
    Er ist dann journalistisch weiter in die Tiefe gegangen, hat ein Bergvolk in Mexiko besucht, Ultramarathon laufen gelernt und das Buch “Born to Run” über die ganze Geschichte geschrieben (und sich damit ‘ne goldene Nase verdient). So kann’s kommen 😉
    Lohnt ich übrigens zu lesen, wer’s noch nicht kennt. Ist etwas zäh in der ersten Hälfte, enthält aber einige spannende “Nebensächlichkeiten” (die für mich eigentlich die Hauptsache waren).
    Viele Grüße aus Berlin
    Forbi

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    • Hallo Forbi,
      ich habe gerade wie du meine Vorstellung nochmal gelesen. Ich schmunzle heute auch noch darüber.
      Ich habe das Buch “Born to Run” nicht gelesen. Aber schon sehr viel darüber gehört.
      Vielleicht sollte ich es einmal tun.
      Zur Zeit lese in der Tat ein Buch über den Ultramarathon.
      Vor ein paar Wochen bin ich bei einem Spendenlauf an der Start gegangen.
      Ich wollte meine gesetzte Marke von 24 Kilometer barfuß toppen.
      Die ersten 10 Kilometer vielen mir schwer. Doch dann war der 24 Kilometer da und “schnell” auch der 30. Doch Dank eines Ultraläufers, der mit auf der Strecke war und mich motivierte, konnte ich einen ganzen Marathon laufen.
      Ja und jetzt bin ich neugierig geworden und informiere mich gerade über Läufe, die jenseits der Marathongrenze liegen.
      Von den Rarámuri aus dem Volk der Tarahumara, die im Norden Mexikos leben, habe ich auch schon gehört. Sie konnten mich motivieren, dass das Laufen in meinen Shammas, wenn lange Wege mit Schotter bedeckt sind, angenehmer und besser ist. Vor allem wenn es um lange Distanzen geht. Ich muss genauso auch auf meine Fußsohle Rücksicht nehmen, weil sie “leider” zu langsam nachwächst.

      Am liebsten aber renne ich barfuß!

      Viele Grüße aus Stuttgart
      Detlef

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  2. Hallo Detlef,

    danke für Deinen Bericht. Die erweiterte Sensorik kann ich voll und ganz bestätigen – das erlebe ich genauso.

    Ich bin Gelegenheitsläufer und habe meine Runden bislang in gut gedämpften Laufschuhen gedreht. Seit zwei oder drei Jahren laufe ich fast ausschließlich in Leguanos. Mein Gang ändert sich automatisch, wenn ich Leguanos trage, von Fersengang zu mittelfuß-betont – und umgekehrt.

    Dieses Wochenende habe ich das Buch “Mittelfußgang” von Solarberg Sehel zu Ende gelesen. Kennst Du das? Was denkst Du als Läufer darüber? Da stehen einige Sachen drin, die mir ad hoc einleuchten, aber ich eher Laie und muss glauben, was er schreibt. Das Feedback eines erfahrenen Läufers zu Solarberg würde mich interessieren.

    Letzten Donnerstag bin ich barfuß einige Runde im Station gelaufen – vermutlich irgendwas zwischen fünf und zehn Runden. Ich habe versucht, die Anregungen von Solarberg umzusetzen: Fuß trifft unter dem Körperschwerpunkt auf, Energie aus Hüfte und Armen ziehen, auf Mittelfuß auftreten. Positiver Effekt: ich bin absolut nicht außer Puste gekommen. Negativ: meine linke Ferse tut bis jetzt noch etwas weh – vermutlich bin ich doch stärker auf der Ferse aufgekommen als geplant.

    Vielleicht an Dich als Läufer meine Fragen: wie groß schätzt Du die Gefahr eines Überlastungs-Bruchs ein? Welche Gedanken hast Du Dir zur Lauftechnik (Fersengang vs. Mittelfußgang) gemacht? Hast Du Dich von einem Barfuß-Coach beraten lassen? Ausgehend von Deinem Bericht – hattest Du als Barfußjogger mehr oder weniger Verletzungen?

    Auch fürs normale Gehen: wenn ich bewusst versuche, auf dem Mittelfuß oder den Ballen aufzutreten, komme ich mir vor wie eine Ballerina. Intuitiv macht mein Fuß das irgendwie trotzdem richtig (oben geschrieben: “automatisch”). Wie hast Du Deinen Geh-Stil geändert? Hast Du bewusst daran gearbeitet? Wie lange dauert es, bis der Mittelfußgang (beim Gehen und beim Joggen) als normal empfunden wird?

    Ich würde mich freuen, wenn Du mir antwortest. Im Grunde habe ich vor einem etwas Sorge – nämlich, dass ich mir die Knochen erst recht ruiniere, wenn ich barfuß (also ohne Dämpfung) jogge. Und bei Schmerzen in der Ferse frage ich mich halt schon: “Habe ich den Mittelfußgang” überhaupt richtig genug umgesetzt?

    Herzliche Grüße
    Florian

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    • P. S. In einem Deiner anderen Beiträge habe ich gelesen, dass Du Dich von Barefoot Academy hast beraten lassen. Das werde ich vermutlich auch tun. Auf die bin ich nämlich auch schon aufmerksam geworden.

      P. P. S. Ferse tut weh (Beitrag von gestern): Das fühlt sich an, wie wenn die Ferse druckempfindlich wäre. Und es ist kein Schmerz, den man nicht aushalten kann. Eher ein Druckgefühl bei Belastung. Das ist auch besser geworden seit Donnerstag. Allerdings bin ich halt verunsichert, weil ein Schmerz immer etwas Unnormales bedeutet. Daher frage ich nach.

      Antworten
      • Hallo Florian,
        Du stellst mir viele Fragen. Gerne möchte ich Dir alle beantworten. Hier sind meine Antworten für die letzten Fragen. Die Fragen im ersten Teil beantworte ich Dir in ein paar Tagen.
        Nein, ich habe noch keinen Workshop bei der Barefoot Academy gemacht. Könnte ich mir aber auch ganz gut vorstellen.
        Deine Fersenschmerzen, wenn du mit dem Daumen links oder rechts am Fersenbein drückst und dies Schmerzen auslöst, rühren sicherlich von einer Überbelastung der Achillessehne her. Die Umstellung auf Barfußgehen braucht sehr viel Zeit. Ich kann Dir leider keine Zeit sagen, die ein Körper braucht bis sich Bänder, Sehnen und Muskeln angepasst haben. Meiner Erfahrung nach hängt dieser Prozess z.B. von der Regelmäßigkeit ab, wie oft man jeden Tag Barfuß geht. Man braucht viel Geduld und ein immer besser werdendes Körpergefühl gibt einem Sicherheit bei der Umstellung.
        Herzliche Grüße
        Detlef

        Antworten
        • Danke, Detlef, für Deine Antwort. Und sorry, dass ich Dir so viele Fragen “hinwerfe” 🙂

          Da Du in Deinem Beitrag von “Leistungssport” sprichst, bist Du eine wichtige Informationsquelle für mich. Gerade was die Umstellung betrifft, da kann man vermutlich viel falsch machen.

          Ich werde nächstes Jahr definitiv die Barfuß-Workshops bei der BA mitmachen.

          Antworten
    • Hallo Florian,

      ich möchte nun jetzt auf Deine Fragen eingehen.
      Vorweg möchte ich Dir noch mitteilen, dass ich weder Arzt noch Physiotherapeut bin.
      Alles, was ich hier schreibe, stammt aus den Erfahrungen, die ich im Laufe meines Barfußseins
      machen durfte. Dies sind nun bereits 2,5 Jahre. Also eine lange Zeit und irgendwie auch nicht.
      Ich mache noch heute neue Erfahrungen.

      Das Buch von Solarberg Sehel „Mittelfußgang“ habe ich gelesen und genauso zahlreiche andere Berichte zum Thema: Der richtige Laufstil oder die perfekte Gangart.

      Ich war damals nach dem Lesen des Buchs genauso überzeugt, dass es der Mittelfußgang sein muss, der der Beste unter allen anderen Gangarten ist. Also habe ich mich darin geübt. Ob es beim Spazierengehen oder auf der Laufbahn war, überall versuchte ich mich auf diesen Mittelfußgang zu konzentrieren.

      Das Ergebnis war, dass ich bald keine Lust mehr hatte. Und außerdem fühlte es sich teilweise nicht gut an. Ich bin auch davon überzeugt, dass Barfuß-Neubeginner den Achillessehnen Ansatz zu spüren bekommen, wenn sie versuchen, den Mittelfußgang mit allen Konsequenzen durchziehen.

      Ich könnte Dir jetzt alle andere Gangarten aufzählen mit ihren Vor- und Nachteilen.
      Doch zum Gesamtergebnis all meiner Erfahrungen bis heute kann ich Dir folgendes sagen:

      Es gibt keinen perfekten oder besser gesagt richtigen Gang!

      Ich lasse meine Füße selbst entscheiden, wie sie laufen wollen. Das machen sie irgendwie automatisch.
      Für mich fühlt sich ein flacher Fersengang mit einem Touch Mittelfußgangs am besten an.
      Also eine Variante des Mittelfußgang.
      Der Untergrund bestimmt ganz entscheidend, wie ich auftrete.

      Wenn ich schnell über Asphalt laufe, kommt der Ballengang durch. Genauso bei Schotter gehe ich im Ballengang leichter drüber weg. Auf Rasen kommt der Fersengang wieder stärker hervor. Es wechselt also. Am besten gefallen mir Joggingrunden auf Trampelpfaden im Wald. Da hat der Fuß viele abwechslungsreiche Aufsatzmöglichkeiten und er wird gut gefordert.

      Laufe bzw. gehe so, wie es sich gut für Dich anfühlt und Du Dich dabei wohl fühlst. Wenn ich längere Zeit gehe oder renne und ich keine Schmerzen dabei empfinde, dann habe ich ein gutes Gefühl und es macht viel Spaß!

      Viele Grüße
      Detlef

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  3. Hallo Detlef, herzlichen Dank für deinen interessanten Bericht. Bin nun auch seit einigen Wochen Barfüssler und vermeide wo es geht Schuhe anzuziehen. Auf der Arbeit kann ich es ähnlich wie du leider auch nicht vermeiden. Daher wollte ich dich zum Thema Sicherheitsschuhe fragen ob du evtl. mittlerweile S1 oder S2 mit Nullsprengung finden konntest?

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    • Hallo Ingo,
      toll, dass ich Dich ein Stück weit motivieren konnte. Du wirst noch viele Erfahrungen machen dürfen. Sei gespannt.
      Leider kann ich Dir zum Thema Sicherheitsschuhe keine Schuhmarke nennen. Ich bin noch auf der Suche danach.
      Grüße
      Detlef

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  4. Hallo…bin über deinen Beitrag gestolpert…erstmal gute Entscheidung…ich bin schon 2 Jahre überwiegend unten ohne unterwegs…Kommentare sind sowohl positiv als auch skeptisch..richtig negative hatte ich bisher nicht oder habe sie nicht registriert..meine Frage an dich Mal,was machst du im Winter? Mir wiederstrebt es Schuhe zu tragen…habe auch nur Stoffturnschuhe die gehen gerade so…mein Hallux hat sich fast komplett zurückgebildet und Rückenprobleme ect auch…nur Winter ist Herausforderung..da ich Rheuma habe is Kälte wie Bleieinspritzung in den Gelenken…für Tips wär ich dankbar..liebe Grüße aus der schönen Grafschaft
    Inga

    Antworten
    • Hallo Inga,

      der letzte Winter war mein erster Winter, den ich seit Beginn (März 2020) meiner Barfußzeit bewußt durchlebt habe. Ich laufe barfuß sooft es geht, weil ich es mag.
      Natürlich schütze ich meine Füße vor großer Kälte.

      Hiefür nutze ich meine Shammas, die ich mit einer Fleece Tabi-Socke von Polar Feet® kombiniere. Wenn du noch mehr Informationen zum Thema Barfuß und Winter möchtest, so kann ich dir den Link “Winter-Spezial” hier im Blog empfehlen.

      Meine schönste Erfahrung im letzten Winter war diese, als es in der Nacht frisch geschnien hatte.
      Ich konnte mich am nächsten Morgen nicht halten und bin einfach über den schönen, weißen und kalten Schnee gelaufen.
      Selbstverständlich barfuß.

      Liebe Grüße
      Detlef

      Antworten
  5. Hallo,

    zunächst Glückwunsche für diese kluge Entscheidung, die du damals getroffen hast.
    Ich habe zwar leider erst im Oktober letztes Jahres damit begonnen, möchte aber dies und nichts anderes mehr machen. Barfußgehen!!!
    Auf der arbeit bin ich auch an der UVV gebunden, danach aber will ich keine Schuhe mehr sehen.
    Was die menschen über mich Denken ist es mir völlig egal, denn sie spüren es ja nicht wie es mir geht seit dem ich Barfuß gehe. Prächtig!
    Vorher hatte ich immer wieder eine ISG – Blockade, vor allem links und es tat weh, seit dem aber nicht Tag & Nacht schuhe trage sind diese Beschwerden verschwunden.

    Wenn ich am Wandern bin, meistens in den Wälder hier im Hunsrück, habe die Shamma – Sandalen für die Notfälle dabei, musste sie bis jetzt nur 1mal benutzen.
    Und ich gehe mittlerweile auch durch gehölz, also einfach durch den Wald und es ist wunderbar.

    Die kommentare anderer Leute würde ich sie einfach Ignorieren und mein Weg weiter folgen.
    Egal was man tut, was andere nicht tun ist es für die Gesellschaft “nicht normal”!

    Pfeiffe also auf die Gesellschaft und genieße die Barfüssigkeit!

    Grüße nach Stammheim!

    Antworten
    • Hallo Florin,
      Danke für deine Rückmeldung.
      Wenn die Menschen wüßten, wie schön und gesund Barfußlaufen sein kann,
      es wären sicherlich noch mehr unterwegs.
      Wenn kleine Kinder mich sehen, würden viele auf der Stelle ihre Schuhe ausziehen wollen.
      Viele Grüße
      Detlef

      Antworten
  6. Hallo Detlef,
    ich kann deine Erfahrungen voll teilen , ich versuche es seit 2 Jahren da wo es geht, am liebsten in der Natuir. Da ich aber schon 82 bin habe ich doch in der Stadt so eine Hemmschwelle, und Gleichgesinnte findet man selten. Aber aufgeben werde ich deshalb nicht.
    Liebe Grüße Karin

    Antworten
    • Hallo Karin,
      meine große Anerkennung!
      Ich finde es toll, dass du mir geantwortet hast.
      Menschen wie Du stärken mich und viele andere.
      Bleib dran!
      Liebe Grüße
      Detlef

      Antworten
  7. hallo detlef, ich wohne in berlin und steigere mich auch gerade hinein in immer häufigeres barfußlaufen. mich wundert immer wieder, wie selten man hier auf gleichgesinnte trifft. es bleibt eine herausforderung. aber das erwachen der sensorik in der fußsohle und im ganzen fuß beobachte ich auch gerade mit genuss und ich glaube, es wird immer schlimmer werden mit meiner passion „barfuß“, danke für deinen interessanten bericht und herzliche grüße vom gleichgesinnten! thomas

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    • Hallo Thomas,
      gerne!
      Es ist wie ein kleines Abenteuer. Immer wieder kann man etwas Neues entdecken.
      Viele Grüße nach Berlin
      Detlef

      Antworten
  8. Lieber Detlef
    Ein sehr schöner Bericht wo ich mich in vielen Punkten wiederfinde
    Es ist schön zu lesen, dass du so alt bist wie ich und in der Nähe wohnst Ich wohne in Bretten und ich habe manchmal das Gefühl dass ich der einzige Mensch bin der barfuß läuft Die Gesellschaft toleriert das nicht immer sehr freundlich
    Aber es macht Spaß und tut meiner Gesundheit gut. Vielleicht trifft man sich ja mal.
    Vielen Dank für deinen tollen Bericht
    Mit sonnigen Grüßen
    Jürgen Lawetzki

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